Ein bemerkenswerter Film über die ebenso bemerkenswerte Kunst- und Kulturszene in Port-au-Prince.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1638910/Kulturkrieger-Port--au--Prince#/beitrag/video/1638910/Kulturkrieger-Port--au--Prince
Montag, 21. Mai 2012
Sonntag, 20. Mai 2012
Ein Patenkind erzählt:
Man nennt mich Saint-Cyre Claunel.
Ich bin 13 Jahre
alt. Im Jahr 1999 kam ich in Delmas 30 zur Welt. Mein Vater und meine Mutter
haben zwei
Kinder.
Muttertag in Haiti
Ich werde Euch über den Muttertag in Haiti erzählen. In Haiti feiert man den Muttertag mit viel Freude. Bereits am frühen Morgen wünschen sich die Mütter im Quartier gegenseitig einen „schönen Muttertag“. Es gibt an diesem Tag viele Feiern und Feste in den Häusern und auch in den Kirchen. Bei diesen Feiern hörst Du Vorträge von wunderschönen Liebes-Gedichten für die Mütter. Die Väter und Söhne kaufen Geschenke und Kuchen, die sie den Müttern an diesem Tag überreichen.
Am Muttertag gab mein Vater mir Geld, damit ich ein Geschenk kaufen konnte. Ich kaufte einen großen Blumenstrauß in hellen Farben. Bevor ich mit dem Strauß zu meiner Mutter ging, schrieb ich ihr noch ein schönes Gedicht. Als ich dann den Strauß und das Gedicht meiner Mutter überreichte, küsste ich sie und wünschte ihr: „Einen glücklichen Muttertag, Mama-Cherie.“ Mein Vater brachte auch eine Menge Dinge, und er versprach meiner Mutter eine Überraschung für den Abend. Er organisierte für sie eine große Party. Es wurde so schön, dass er vor Freude hüpfte.So feiern wir den „Muttertag“ mit viel Spaß und Freude, aber es gibt auf der anderen Seite auch viel Traurigkeit bei denen, die keine Mutter haben. Saint-Cyre Claunel
Ich werde Euch über den Muttertag in Haiti erzählen. In Haiti feiert man den Muttertag mit viel Freude. Bereits am frühen Morgen wünschen sich die Mütter im Quartier gegenseitig einen „schönen Muttertag“. Es gibt an diesem Tag viele Feiern und Feste in den Häusern und auch in den Kirchen. Bei diesen Feiern hörst Du Vorträge von wunderschönen Liebes-Gedichten für die Mütter. Die Väter und Söhne kaufen Geschenke und Kuchen, die sie den Müttern an diesem Tag überreichen.
Am Muttertag gab mein Vater mir Geld, damit ich ein Geschenk kaufen konnte. Ich kaufte einen großen Blumenstrauß in hellen Farben. Bevor ich mit dem Strauß zu meiner Mutter ging, schrieb ich ihr noch ein schönes Gedicht. Als ich dann den Strauß und das Gedicht meiner Mutter überreichte, küsste ich sie und wünschte ihr: „Einen glücklichen Muttertag, Mama-Cherie.“ Mein Vater brachte auch eine Menge Dinge, und er versprach meiner Mutter eine Überraschung für den Abend. Er organisierte für sie eine große Party. Es wurde so schön, dass er vor Freude hüpfte.So feiern wir den „Muttertag“ mit viel Spaß und Freude, aber es gibt auf der anderen Seite auch viel Traurigkeit bei denen, die keine Mutter haben. Saint-Cyre Claunel
Mittwoch, 9. Mai 2012
Die Kinder von Port-au-Prince
Im Dezember 2011 und Februar 2012 war der Kölner Fotograf Frank Domahs in Haiti, um dort Barbara Höfler bei ihrer Arbeit für zu begleiten. Die Ärztin behandelt vor allem Kinder. Sie geht in sogenannte kleine Schulen der Salesianer in Port-au-Prince und fährt mit einer mobilen Ambulanz in die Slums. Den Eltern gibt sie Kurse in Krankheitslehre und Hygiene. Domahs Fotos zeigen ihre Arbeit und die Lebensumstände der Menschen zwei Jahre nach dem Beben.
Beeindruckende Fotos unter dem folgenden Link:http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-04/fs-haiti
Beeindruckende Fotos unter dem folgenden Link:http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-04/fs-haiti
Dienstag, 8. Mai 2012
Zwei Jahre nach Erdbeben noch 421'000 Haitianer in Notlagern
Port-au-Prince – Mehr als zwei Jahre nach dem verheerenden Erdbeben auf Haiti ist die Zahl der Bewohner von Notunterkünften seit Februar um 14 Prozent auf 421'000 gesunken. Das sei der stärkste Rückgang seit Beginn 2011, teilte die Menschenrechtsgruppe IOM am Mittwoch mit.
Den ganzen Artikel gibt es unter folgendem Link:
Dienstag, 1. Mai 2012
Geschichte eines Geburtstages
Der 19. Geburtstag eines Patenkindes in Port-au-Prince rückt
näher.
Auch das ist Haiti, aber nur für eine kleine Minderheit. |
Er erzählt, dass er und seine Geschwister alleine mit der
Mutter leben, die an der Straße Brot verkauft und sich und ihre Familie mit
noch weiteren Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Eigentlich sei sie gelernte
Konditorin, habe aber seit mehreren Jahren trotz fortwährender Suche keine
Arbeitsstelle gefunden.
Auf den leicht dahin gesagten Satz: „Da bäckt Dir
Deine Mama sicher immer eine tolle Geburtstagstorte?“ antwortet er: „Ja, alle paar Jahre, wenn sie ein wenig Geld übrig
hat.“
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