Samstag, 24. November 2012

Artikel aus der Süddeutschen Zeitung.


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Dienstag, 20. November 2012

»Für die Völker des Südens hat der dritte Weltkrieg längst begonnen«

Der deutsche Faschismus brauchte sechs Jahre, um 56 Millionen Menschen umzubringen. Der Neoliberalismus schafft das locker in gut einem Jahr. Ein Gespräch mit Jean Ziegler Peter Wolter
Der Schweizer Jean Ziegler war der erste UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung und ist heute Vizepräsident des beratenden Ausschusses des UN-Menschenrechtsrates.
Wir lassen sie verhungern« heißt Ihr neues Buch – Untertitel: »Massenvernichtung in der Dritten Welt.« Wer ist verantwortlich dafür, daß Millionen Menschen jedes Jahr verhungern?

Der »World Food Report« der UN sagt: Alle fünf Sekunden verhungert ein Kind unter zehn Jahren, 57000 Menschen jeden Tag. Von den sieben Milliarden Menschen, die es heute auf der Welt gibt, ist ein Siebtel permanent schwerstens unterernährt. Zugleich stellt der Report aber fest, daß die Weltlandwirtschaft nach dem heutigen Stand der Produktivkräfte problemlos zwölf Milliarden Menschen ernähren kann. Anders als noch vor wenigen Jahrzehnten gibt es heute keinen objektiven Mangel mehr – das Problem ist nicht die Produktion, sondern der Zugang zur Nahrung. Und der hängt von der Kaufkraft ab – jedes Kind wird ermordet, das während unseres Gesprächs verhungert...
Mehr unter:

http://www.jungewelt.de/2012/11-16/053.php

Samstag, 10. November 2012

Neuigkeiten aus Billiguy

Bei unserem Schulhaus sind die Fortschritte unübersehbar. Schön farbig ist es inzwischen geworden, aber leider immer noch nicht ganz fertig. Der Regen hat einmal mehr dazu geführt, dass an der  Baustelle nicht mehr gearbeitet wurde. Denn die Haitianer gehen bei Regen niemals aus dem Haus, auch die Kinder gehen dann nicht zur Schule.
Die Fotos sind vor "Sandy" aufgenommen. Die ersten Unterrichtstage nach den Ferien fanden im Rohbau statt und so improvisiert wird es wohl noch einige Wochen weiter gehen. Die Möbel sind noch nicht bestellt, da wir immer noch keinen genauen Kostenvoranschlag erhalten haben und deshalb auch die Möbel nicht in Auftrag geben konnten. Für meine Begriffe sollte alles ein bißchen schneller gehen....... Aber in Haiti braucht halt alles seine Zeit. 
Cornelia Rébert-Graumann






Noch ein Artikel über die Folgen von Sandy

HANS-ULRICH DILLMANN ÜBER DIE FOLGEN DES HURRIKANS "SANDY" AUF HAITI
Haiti-Experten warnen schon seit langem, jede weitere Naturkatastrophe werde die "humanitäre Situation" des Landes verschärfen. Nichts - oder wenig - ist passiert. 

weiterlesen unter dem folgenden Link.
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=me&dig=2012%2F11%2F05%2Fa0091&cHash=442478ae99d5675a20f02ae837e0c334


Hurrikan Sandy

Der Hurrikan Sandy hat New York schwer getroffen. In Haiti waren die Folgen aber viel schlimmer. Warum will uns das einfach nicht interessieren? 
Der folgende Link führt zum Artikel.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-11/Haiti-Sandy-New-York-Aufmerksamkeit

Dienstag, 6. November 2012

Regierung ruft Notstand aus Haiti droht nach "Sandy" eine Hungersnot "Sandy" machte Tausende Haitianer obdachlos. Angesichts der schweren Zerstörungen durch Hurrikan "Sandy" hat die haitianische Regierung den Notstand ausgerufen. Nach Angaben des Kommunikationsministers Ady Jean Gardy wird das ärmste Land Amerikas vom Hunger bedroht, nachdem die Regenfälle des Wirbelsturmes in weiten Teilen des Landes die Ernten zerstört haben.
Die Zeitung "Le Nouvelliste" berichtete in ihrer Online-Ausgabe,....
Mehr (mit Video):
http://tagesschau.de/ausland/sandy-haiti102.html

Hurrikan "Sandy" stürzt Haiti in schwere Krise 04.11.2012, 10:34 Uhr | dpa, AFP
Die Straßen von Port-au-Prince stehen nach Hurrikan "Sandy" unter Wasser (Quelle: dapd)
Angesichts der schweren Zerstörungen durch
Hurrikan "Sandy" hat die haitianische Regierung den Notstand ausgerufen. Nach Angaben des Kommunikationsministers Ady Jean Gardy wird das ärmste Land Amerikas vom Hunger bedroht, nachdem die Regenfälle des Wirbelsturmes in weiten Teilen des Landes die Ernten zerstört haben.
Mehr:
http://wetter.t-online.de/hurrikan-sandy-stuerzt-haiti-in-schwere-krise-/id_60765612/index


Sonntag, 4. November 2012

Einladung zum Haiti-Treffen

Liebe Haiti-Freunde,
es ist mal wieder so weit:

Unser Haiti-Herbst-Treffen findet am Samstag, den 17.11.2012 ab 11 Uhr in den bekannten Räumlichkeiten im Pfarrheim, Reichenberger Str. in 30559 Hannover statt.
Bitte meldet Euch kurz bei uns, damit wir ein wenig die Übersicht behalten - insbesondere bei den mitzubringenden Leckereien.
Wir können ein wenig von der letzten Jahreshauptversammlung berichten, und vielleicht haben ja auch andere von Euch interessante Infos. Wir hoffen auf rege Beteiligung und freuen uns schon auf ein Wiedersehen!
Liebe Grüße
Barbara und Andreas
PS.: Vom Mai-Treffen liegen hier übrigens noch ein Kochbuch (Henrike?) und ein Kickboard (oder wie so ein moderner Roller heute heißt...) und warten auf Abholung.
Andreas Meisig
Hannover
www.Haiti-Kinderhilfe.com

UN warnt vor Hungersnot auf Haiti

Der Hurrikan Sandy könnte UN-Vertretern zufolge einen Großteil der Ernte auf Haiti zerstört haben. Die Lage ist umso kritischer, weil auch Cholerainfektionen zunehmen.
Der Hurrikan Sandy hat im Karibikstaat Haiti so schwere Zerstörungen hinterlassen, dass UN-Vertreter vor einer Hungersnot warnen. Zusätzlich zu den Opfern des schweren Erdbebens vor knapp drei Jahren könnten bis zu eine Million Haitianer von der Lebensmittelversorgung abgeschnitten werden, sagte Johan Peleman, Leiter des UN-Büros zur Koordinierung humanitärer Hilfe (OCHA) in Haiti. In den kommenden Monaten drohten "ernsthafte Probleme" durch Unterernährung.  
Mehr dazu:http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2012-11/un-haiti-hungersnot

Samstag, 3. November 2012

Haiti ruft nach Wirbelsturm Notstand aus. Hilfe aus Venezuela und Bolivien.




Eine verzweifelte Frau steht vor ihrem überfluteten Zelt in einem Flüchtlingslager nahe der Hauptstadt Port-au-Prince. Foto AP

Luftbrücke in die Karibik
Die Regierung von Haiti hat am Mittwoch (Ortszeit) wegen der durch den Wirbelsturm »Sandy« angerichteten Schäden landesweit den Notstand ausgerufen.
Den kompletten Bericht von André Scheer gibt es unter dem folgenden Link.
http://www.jungewelt.de/2012/11-02/032.php

Schwierige Aufräumarbeiten in Haiti und Kuba
Karibik kämpft gegen Folgen von "Sandy"
Bevor der Wirbelsturm "Sandy" die USA erreichte, richtete er in der Karibik enorme Schäden an. Allein in Haiti starben mehr als 50 Menschen. Dort sind Teile des Landes wegen zerstörter Straßen immer noch kaum zu erreichen. Wesentlich schneller kommen die Aufräumarbeiten auf Kuba voran.
Den kompletten Bericht von Martin Polansky, ARD-Hörfunkstudio Mexiko-Stadt gibt esunter dem folgenden Link.
http://tagesschau.de/ausland/sandy-in-der-karibik100.html



Freitag, 2. November 2012

Überfall bei Henfrasa

Vor einigen Tagen wurde Acé Saint Louis auf dem Gelände des Henfrasa Sport-Club überfallen. Während er auf dem Weg zu seinem Auto war, kam ganz plötzlich ein Motorradfahrer mit  Sozius auf den Parkplatz gefahren. Der Beifahrer versuchte Acé die Handtasche zu entreißen, was ihm aber nicht gelang. Genau so schnell wie aufgetaucht, verschwanden die beiden Diebe wieder, gaben aber auf der Flucht noch ein paar Schüsse aus einer Pistole ab. Zum Glück wurde Acé nicht durch die Schüsse verletzt, stürzte aber, als er sich in Sicherheit bringen wollte. 
Dies ist nicht der erste Angriff auf ein Mitglied der Familie Saint Louis. Acé hat bereits mehrere Überfälle erlebt, sein Sohn war schon Opfer einer Entführung. Neu ist vielleicht, dass der jüngste Vorfall mitten in einer belebten Gegend und am hellen Tag passierte.
Conny Rébert-Graumann